Wie wird man Zauberer?

Du spielst mit dem Gedanken, Zauberer zu werden? Wundervoll! Ich teile mit dir meine Erfahrung und erkläre dir die einzelnen Schritte, mit denen ich es geschafft habe. Mache dir bewusst, dass es keinen klassisch, vorgefertigten Weg gibt, um Zauberer zu werden. Jeder erfolgreiche Zauberer muss seinen eigenen Weg gehen. Meine Anleitung wird dir dabei helfen, diesen Weg zu finden.

Es gibt nicht viele Voraussetzungen, die du erfüllen musst, aber diese wenigen sind absolut essentiell. Nur, wenn du sie erfüllst, wirst du es schaffen.

Du musst deine Mitmenschen mögen und Spaß daran haben, ihnen eine Freude zu machen und gemeinsam schöne Erlebnisse zu teilen. Das heißt nicht, dass dir jeder Mensch sympathisch sein muss. Aber du solltet auf jeden neuen Menschen mit einer positiven Einstellung zu gehen. Wenn das auf dich zutrifft oder du das lernen kannst, dann erfüllst du die wichtigste aller Grundvoraussetzungen.

Du wirst eine hohe Selbstständigkeit brauchen, um dir Ziele zu setzen und sie zu verfolgen. Dazu musst du in der Lage sein, Aufgaben zu erledigen und an ihnen diszipliniert zu arbeiten, auch, wenn du gerade lieber etwas anderes machen würdest. Niemand anders ist für deinen Erfolg oder Misserfolg verantwortlich als du selbst.

Nicht alles wird so laufen, wie du es planst. Ich habe selbst einige Rückschläge und Enttäuschungen erlebt. Aber ich habe immer gewusst, dass ich aus meinen Fehlern lernen kann und nicht aufgeben werde.

Es gab Menschen, die mir davon abgeraten haben, Zauberer zu werden, aber ich habe nie auf sie gehört und gewusst, dass ich so lange an meinem Ziel arbeite, bis ich es schaffe. Deshalb bin ich jetzt hauptberuflicher Zauberer. Und das kannst du auch!

Es gibt einige Fähigkeiten, die es dir leichter machen, als Zauberer erfolgreich zu werden, obwohl sie keine absolut notwendigen Voraussetzungen sind.

Viele Lehrmaterialien für Zauberer sind auf Englisch geschrieben und nur ein Bruchteil davon wurde ins Deutsche übersetzt. Wenn du kein Englisch kannst, beschränkst du dich auf die wenigen Lehr-DVDs und Bücher auf Deutsch. Andere Zauberer, die Englisch sprechen, können vielfältigere Materialien nutzen und aus einem größeren Wissensschatz schöpfen als du. Das macht sich in deren Zauberei positiv bemerkbar. Außerdem ist es immer gut, wenn du für Gäste zaubern kannst, die kein Deutsch sprechen.

Darum empfehle ich dir, an deinem Englisch zu arbeiten. Ich habe mein Englisch verbessert, indem ich meine Lieblingsbücher und Filme auf Englisch gesehen habe. Du kannst aber auch mit Apps wie Duolingo schon einiges erreichen.

Je leichter es dir fällt, dich für neue Dinge zu begeistern, umso leichter wirst du es haben, dich von anderen Zauberern abzuheben. Du solltest früh damit anfangen, deiner Zauberei eine persönliche Note zu geben. Das geht leichter, wenn du Interessen und Hobbys hast, die du einbauen kannst.

Kannst du zum Beispiel gut zeichnen oder tanzen oder Dialekte nachmachen? Alle diese Fähigkeiten lassen sich mit etwas Kreativität in die Zauberei integrieren.

Es gibt einige Vorurteile über Notwendigkeiten für gute Zauberei, die unwahr sind. Ohne sie kann man genauso erfolgreich werden, wie mit ihnen. Damit du dich nicht entmutigen lässt, zähle ich diese Faktoren auf, die nicht notwendig sind, aber gelegentlich von unerfahrenen Menschen genannt werden.

Es ist schön, wenn einem Zaubertricks leicht fallen, aber weit wichtiger als Geschicklichkeit oder Talent ist Disziplin. Wenn du bereit bist deine Handgriffe und Tricks so lange zu üben, bis sie perfekt sitzen, dann wirst du ein guter Zauberer werden. Selbst, wenn du dafür doppelt so lange brauchst, wie jemand anders, spielt das im Gesamtbild keine Rolle. Wichtig ist nur das Endergebnis.

Es ist nett, wenn man große Hände hat, in denen sich Dinge verbergen lassen, aber mehr auch nicht.

Mit kleinen Händen und kurzen Fingern kann man genauso eindrucksvolle Magie erschaffen. Vielleicht gibt es einige Handgriffe, die mit deinen Händen nicht funktionieren, aber das Haus der Magie ist groß und hat viele Zimmer. Falls eine Art der Zauberei für dich nicht funktioniert, gibt es zahlreiche Alternativen, die keine großen Hände erfordern.

Falls du daran zweifelst, sieh dir dieses Video an:

Die Behauptung, dass man einen Mentor braucht, um ein erfolgreicher Zauberer zu werden, entstammt dem Zeitgeist vorheriger Jahrhunderte und ist nicht mehr wahr. Damals wurden die Geheimnisse der Zauberei streng gehütet und es war schwierig an Wissen zu gelangen. Inzwischen gibt es im Internet fast alles, was man braucht. Man findet Zaubertricks, DVDs und Bücher, in denen erfolgreiche Zauberer erklären, wie man eine unterhaltsame Show aufbaut und mit dem Publikum umgeht. Außerdem gibt es Foren, in denen sich Zauberer miteinander austauschen und sich Tips geben, wie beispielsweise das Theory11-Forum  oder das Magiccafe. Alle Informationen, die du brauchst, findest du, wenn du danach suchst. Ich habe nie einen Mentor gehabt und es trotzdem geschafft.

Natürlich schadet es nicht, wenn du einen erfahrenen Zauberer kennst, der dich auf deinem Weg unterstützt, aber notwendig ist das nicht.

Jetzt kennst du alle Voraussetzungen, die du erfüllen musst, um ein erfolgreicher Zauberkünstler zu werden, und bist bereit für meine Schritt-für-Schritt Anleitung zum beruflichen Erfolg.

Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt. Für Zauberer bedeutet das, einen Zaubertrick zu lernen. Wenn du nicht weiß, was du lernen sollst, dann gucke dich im Internet und insbesondere auf YouTube um. Da gibt es zahlreiche Zaubertricks zu sehen und einige auch mit Anleitung. Zwar sind die Anleitungen oft von Amateuren gemacht, aber für den Anfang reicht das aus. Etwas besser ist es, wenn du in deiner Bücherei nach Zauberbüchern suchst, die dich interessieren.

Sobald du den Zaubertrick fehlerfrei beherrschst, präsentiere ihn deinen Freunden und Bekannten. Höre Ihnen aufmerksam zu, wenn Sie dir Verbesserungstipps geben. Es ist unangenehm, wenn der Trick nicht klappt oder deine Freunde ihn durchschauen, aber da muss jeder angehende Zauberer durch. Es ist völlig normal, dass am Anfang nicht alles klappt. Lasst euch hier nicht entmutigen.

Und wenn der Effekt dann funktioniert und eure Freunde staunen, wie ihr das gemacht habt, werdet ihr feststellen, warum Zauberei so viel Spaß macht.

Sieh dir so viel Zauberei wie möglich an und finde heraus, welche Art von Zauberei  dir am meisten Freude bereitet. Dazu kannst du dir zum Beispiel auf YouTube Zaubervideos ansehen. Ich finde auch die Serien Fool Us  und Wizard Wars einen tollen Einstieg in die verschiedenen Formen der Zauberei. In dieser Phase habe ich alles verschlungen, was mit Zauberei zu tun hatte. Die Effekte, die mir besonders gut gefallen haben, habe ich dann gelernt.

Präsentiere so vielen Menschen wie möglich deine Zauberei und sammle Erfahrungen. Frage aktiv nach Verbesserungsvorschlägen und sei den Menschen dankbar, die dir ehrlich deine Fehler und Schwächen aufzeigen. Zwar tut es weh, seine Fehler aufgezeigt zu bekommen, aber das bringt dich weiter, als sie zu ignorieren und mittelmäßig zu bleiben. Versuche dich auf einige wenige Tricks zu fokussieren und die richtig gut zu beherrschen. Das ist besser als viele Tricks mittelmäßig zu können. Macht dir das Spaß? Dann bist du auf einem guten Weg und kannst dir Gedanken darüber machen, deine Zauberei zu professionalisieren.

Ein professioneller Zauberer unterscheidet sich vom Amateurzauberer dadurch, dass er für seine Zauberei bezahlt wird und von den Einnahmen leben kann. Um das zu ermöglichen, muss er eine höhere Unterhaltungsqualität und Professionalität anbieten können als Amateurzauberer. Außerdem, muss er Grundkenntnisse in der Vermarktung seiner Zauberei haben.

Die professionelle Zauberei steht auf zwei Standbeinen, nämlich der Zauberkunst und der Selbstvermarktung. Diese beiden sollten gleich stark ausgeprägt sein.

Ein Zauberer, der gut in der Selbstvermarktung ist, aber nur mittelmäßig zaubert, hinterlässt mit seinen Auftritten unzufriedene Kunden. Damit schadet er allen anderen Zauberern, denn diese Kunden, werden nie wieder einen Zauberer buchen.

Ein Zauberer, der großartig zaubert, aber sich nur schwach selbst vermarktet, hinterlässt glückliche und zufriedene Kunden, wird aber Schwierigkeiten damit haben, genug Kunden zu finden, um davon leben zu können.

Im Folgenden erkläre ich die beiden Standbeine der Zauberei im Detail.

Du möchtest die nächste Stufe der Zauberkunst erreichen, um von deiner Zauberei leben zu können. Ab jetzt reichen YouTube-Anleitungen nicht mehr aus.

Du brauchst ein fundiertes Wissen über die verschiedenen Komponenten hervorragender Zauberei:

Die Wahl großartiger Effekte ist am leichtesten umsetzbar. Es gibt zahlreiche Zaubershops, in denen Zauberbücher und DVDs verkauft werden, auf denen Zauberer Ihre Tricks erklären. Lies dir unbedingt Reviews zu ihnen durch, bevor du sie kaufst. Viele Effekte werden spektakulärer vermarktet, als sie letztendlich sind.

Übe deine neuen Effekte so lange, bis dir keine Fehler mehr dabei passieren können. Nutze dabei auch Videos von dir selbst, um deine Handgriffe aus jeder Perspektive beobachten zu können und mögliche Fehler zu entdecken.

Hier ist deine Kreativität gefragt. Entwickle deinen eigenen Stil. Bringe Fähigkeiten und Fertigkeiten ein, die du schon hast und verbinde sie mit deinen Zaubertricks. Erfinde Geschichten und wandle die Effekte nach deinen Bedürfnissen ab, um deinen Zuschauern deine einzigartige Zauberei anbieten zu können.

Wenn du nicht ausschließlich Closeup-Zauberei zeigen möchtest, dann brauchst du eine zusammenhängende Show. Besonders schön ist, es, wenn diese Show ein Thema hat und die Effekte miteinander verbunden sind. Wie du das erreichst, findest du in einigen der Bücher auf meiner Liste am Ende dieses Abschnitts.

Lies dich ein in die Psychologie, die hinter guter Unterhaltung steht. Sammle Erfahrungen im Umgang mit Publikum und lerne, wie du sie auf deine Seite bringst, sodass ihr die Zauberei gemeinsam genießen könnt.

Lerne, wie du mit Störenfrieden umgehen kannst und überraschende Situationen meisterst. Auch hierzu habe ich am Ende dieses Abschnittes einige Bücher aufgelistet.

Lerne, wie du deine Präsentationen verbessern kannst. Beschäftige dich mit Rhetorik und Körpersprache. Sieh dir Videos von den besten Sprechern der Welt an und analysiere, was sie so gut macht und nutze dieses Wissen für deine Zauberei. Zu diesen Themen gibt es zahlreiche spannende Bücher. Es hilft auch, wenn du dich an Schauspielgruppen beteiligst oder Kurse dazu besuchst.

Lerne, wie du deine Stimme optimal einsetzen kannst. Das macht es angenehmer dir zuzuhören und hilft dir dabei, auch auf lauten Events, lange sprechen zu können. Finde heraus, wo deine Indifferenz-Lage ist. Ich habe, bis ich 25 war, nicht in meiner Indifferenz-Lage gesprochen. Das Video am Ende hat mir geholfen, das zu entdecken, zu verstehen und zu verändern.

Gehe zu Stimmseminaren und mache Stimmtraining. Regelmäßiges Singen hilft auch dabei, deine Sprechstimme schöner und variabler zu machen. Seminare sind zwar der schnellste Weg, um deine Stimme zu verbessern, aber, wenn du so wie ich damals kein Geld für so etwas hast, dann gibt es auch auf YouTube einige Tutorials und Vorträge, die dich voranbringen. Einer, der mir sehr geholfen hat, ist dieser:

Hier habe ich noch die wichtigsten Bücher aufgeführt, die ihr lesen solltet, um euch in allen genannten Bereichen zu verbessern. Jedes einzelne von Ihnen steckt voller Informationen von erfahrenden Zauberern, die euch helfen, besser zu verstehen, wie ihr ein großartiges Programm aufstellt und euren Zuschauern die bestmögliche Unterhaltung bieten könnt. Es gibt natürlich noch zahlreiche weitere gute Bücher zu diesen Themen, aber die hier genannten sind meiner Meinung nach absolute Pflichtlektüre für jeden Zauberer, der mehr als nur Durchschnitt bieten möchte.

1. Die „Books of Wonder“ von Tommy Wonder
2. „Strong Magic“ von Darwin Ortiz
3. „Magic by Misdirection“ von Dariel Fitzkee
4. „Showmanship for Magicians“ von Dariel Fitzkee
5. „Maximum Entertainment“ von Ken Weber
6. „Scripting Magic 1 und 2“ von Pete McMcabe
7. „Magic and Showmanship“ von Henning Nelms
8. „Interpreting Magic“ von David Regal

Die zweite Säule deiner Selbstständigkeit ist die Vermarktung deiner Zauberei. Du musst Unternehmer werden und dir klar werden, was genau dein Produkt ist.
Hier sind einige Leitfragen, die dich dabei unterstützen, das herauszufinden. Beantworte sie für dich selbst, so gut du kannst:

Wo sind meine Stärken?
Was kann ich besser als andere?
Welche Art von Zauberer möchte ich sein?
Was unterscheidet meine Zauberei von anderen Zauberern?
Wer könnte mich für diese Zauberei bezahlen?
Passt das zu meinen Stärken?
Wie kann ich meine Zauberei für diese Kundengruppe noch attraktiver machen?
Welche Kleidung sollte ich während meiner Zauberei für diese Zielgruppe tragen?
Wie kann ich diese Kunden erreichen, um meine Show zu verkaufen?

Werde dir also bewusst darüber, wer deine Zielgruppe sein könnte und entwerfe dann das optimale Angebot für diese Zielgruppe. Du kannst es dann zielgerichtet an sie vermarkten. Es gibt zahlreiche Bücher und Tutorials über das Thema Verkaufen und Marketing, die dir hier weiter helfen können. Ich habe damals unter anderem „Neue Kunden leicht gefunden“ gelesen von Les Dane und finde das Buch super. Einige Zauberer werben erfolgreich über YouTube, Facebook oder Instagramm für sich, andere über Ihre Webseite und wieder andere haben ein weitreichendes soziales Netzwerk oder Agenten, die den Marketing-Teil für sie übernehmen. Ich rate dir davon ab, dich von jemandem anders abhängig zu machen bei deiner Vermarktung. Darum habe ich nie einen Agenten gehabt und sehe dafür auch in Zukunft keine Notwendigkeit.

Versuche dich in deine Zielgruppe hineinzuversetzen und erstelle deine Online Repräsentation gezielt für diese Gruppe.
Keiner möchte den Generalisten buchen, der auf Einschulungen, Kindergeburtstagen, Hochzeiten, Geburtstagsfeiern, Business Events und Festivals zaubert und nebenbei noch jongliert, Schnellportraits zeichnet und Ballontiere modelliert. Wenn jemand von allem ein Bisschen kann, dann kann er nichts richtig.
Aber ein Zauberer, der sich auf Geburtstagsfeiern spezialisiert hat und in seiner Show einen personalisierten Effekt für das Geburtstagskind hat, bei dem es außerdem ein cooles Geschenk als Andenken bekommt, klingt schon besser.
Entwerfe also eine Marketingstrategie, mit der du deine Zielgruppe erreichst und ihr kommunizieren kannst, welchen Vorteil sie davon haben deine Zaubershow zu buchen.

Du wirst es deutlich leichter haben als Zauberer, wenn du Menschen magst und gut mit ihnen umgehen kannst. Wenn du viele Bekannte und Freunde hast, die dein Bestes wollen, dann werden sie die Augen und Ohren für dich nach Gelegenheiten offen halten, um dich bei deinem Plan zu unterstützen. Suche außerdem den Kontakt zu anderen Zauberern oder Dienstleistern in der Nische, für die du dich entschieden hast. Sehe sie nicht als Konkurrenz, sondern als Menschen, die deine Leidenschaft teilen und von deren Erfahrung du lernen kannst. Überlege dir, womit du sie unterstützen kannst, damit euer Austausch nicht einseitig bleibt. Es ist wichtig, selbstständig arbeiten zu können, aber kein Unternehmer kommt alleine zu seinem Erfolg.
Ein klassischer Buchtipp zu diesem Thema ist „Wie man Freunde gewinnt“ von Dale Carnegie. Mir hat dieses Buch geholfen und es zählt nicht ohne Grund trotz seines hohen Alters zur Standardliteratur für Verkäufer. Sicherlich gibt es aber auch einige modernere Bücher, die ebenso gut sind.

Wenn du alle diese Fragen für dich beantwortet hast und eine grobe Idee hast, was du verkaufen möchtest, stehst du noch immer vor dem Problem, wie du an deine ersten bezahlten Auftritte kommst. Auch hier ist deine eigene Kreativität gefragt, aber ich kann dir verraten, was für mich funktioniert hat.

Schritt 1: Deine Zaubershow muss stehen und du musst sie so gut beherrschen, dass du sie jederzeit vorführen könntest.
Schritt 2: Erzähle allen deinen Bekannten, dass du Zauberer bist oder werden möchtest.
Schritt 3: Biete den Gastgebern bei Geburtstagsfeiern und ähnlichen Anlässen an, für sie und die Gäste zu zaubern. Ob du dafür Geld bekommst oder nicht, ist egal. Wichtig ist, dass du Erfahrungen sammelst.
Schritt 4: Sammle bei diesen Gelegenheiten, wenn möglich auch potentielles Werbematerial für dich. Bitte deine Freunde, Fotos und Videos von dir zu machen, während du zauberst. Frage natürlich vorher die beteiligten Personen um Erlaubnis.
Schritt 5: Wenn du die Erlaubnis dazu hast, kannst du diese Bilder auf den von dir gewählten Kanälen (Instagram, YouTube, Website etc.) nutzen, um für dich zu werben.
Schritt 6: Nutze alle Erfahrungen, die du dabei sammelst, um an deiner Show zu feilen und sie zu verbessern.
Schritt 7: Wiederhole diese Schritte so lange, bis deine Show brillant ist, deine Fotos und Videos erstklassig und sich echte Kunden bei dir melden, um dich zu buchen. Vergiss dabei natürlich nicht, parallel deine Marketingstrategie umzusetzen, die du für die Zielgruppe entworfen hast.

Gewöhne dir an, „Ja“ zu sagen. Nutze jede Gelegenheit, deine Zauberei zu präsentieren und begib dich auch in Situationen, die außerhalb deiner Komfortzone liegen. Du wirst dabei jedes Mal etwas Wertvolles lernen, dass dich deinem Traum Zauberer zu werden näher bringt.

Wenn du diese Tipps Schritt für Schritt durcharbeitest, wirst du bald dein erstes Geld mit der Zauberei verdienen können. Und wenn du bereit bist konstant an dir zu arbeiten und dein Programm zu verbessern, werden die Summen zunehmen, die du für deine Show verlangen kannst, bis du irgendwann feststellst, dass du von der Zauberei leben kannst.
Der Tag, an dem ich das realisiert habe, war für mich einer der schönsten meines Lebens und ich wünsche dir, dass es dir auch so gehen wird!